Donnerstag, 13. November 2014

Mitgliedschaften, Neigungen und Arbeitsverständnis

von

Ich bin Mitglied der Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), die jeweils Ende November mit einem sehr umfassenden Kongress in Berlin tagt. Die neueren Entwicklungen interessieren mich natürlich, auch an den Grenzen der Teilgebiete, und vertiefende Tagungen oder Seminare, beispielsweise bei der Lindauer Psychotherapiewoche, ermöglichen intensive Bearbeitung und fachkompetente Diskussion.

Seit 2011 bin ich ordentliches Mitglied der D3G – Deutsche Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie. Meine gruppenanalytische Fortbildung absolvierte ich bei GRAS in Bad Godesberg.

Ende 2012 habe ich den Masterstudiengang Kunsttherapie (mit einer Untersuchung über bildnerische Gestaltung und Migrationsauswirkungen) an der Alanus Hochschule Alfter bei Bonn erfolgreich abgeschlossen. Fortlaufende künstlerische Weiterentwicklung finde ich regelmässig in den vielen Ausstellungen der Region, aktiv derzeit am „Werkhaus“ der  Alanus Hochschule. Seit Februar 2013 bin ich ordentliches Mitglied der DFKGT, also der Deutschen Fachgesellschaft für Kunsttherapie und Gestaltung, deren Jahrestagung in 2014 in München  gute Vorträge bieten und wichtige Anregungen für mich darstellen.

Fachliche Intervision in allen drei Fachbereichen sichern die Qualität ab.

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Ein kunsttherapeutisch arbeitender Psychoanalytiker und Arzt war seinerzeit Donald Winnicott, dessen Wirken und theoretisches Vernüpfen der Konzepte sehr beeindruckend wirkte. Ich folge hier ebenfalls tiefenpsychologischen Ansätzen nach Edith Kramer und Nachfolgern, bin hierin eher ansatzübergreifend und versuche, kunsttherapeutische Elemente mehr als Öffnung weiterer Dimensionen zu nutzen, weniger als „Antwort“.

Weiterhin arbeite ich, wie zuvor schon, umfassend tiefenpsychologisch im Verstehen des Patienten-Anliegens  – und dazu interaktionell, konfliktlösend in den Interventionen.

Und ob mit sprechenden Mitteln (oder ob manchmal Gestalterisches hinzuholend),  – ich hoffe, dass Ihr Anliegen geeigneten „Raum“ findet in meinem Behandlungskonzept – zu Ihrer fruchtbaren Weiterentwicklung.

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